Bernhard Zimniok, MdEP (AfD): EU muss sich an Aufklärung des Anschlags auf Nord Stream beteiligen

Zur heutigen Aussprache über die Große Anfrage der Fraktion Identität & Demokratie im EU-Parlament über die Anschläge auf die kritische Energieinfrastruktur äußert sich Bernhard Zimniok, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:

„Kritische Infrastruktur in der EU gilt es zu schützen. Der Anschlag auf Nord Stream hat uns das vor Augen geführt. Lebenswichtige Infrastruktur und ein wichtiger Bestandteil deutscher und europäischer Energiesicherheit wurden angegriffen. Das ist ein kriegerischer Akt, der eine deutliche Reaktion zur Folge haben muss.

Leider besteht offenkundig kein greifbares Interesse daran, diesen Anschlag aufzuklären - weder in Berlin, noch in Brüssel. Das ist ein Skandal, der nur mit mangelnder Souveränität und geopolitischen Abhängigkeiten zu erklären ist, denn jeder wirklich souveräne Staat würde alles daransetzen, dass diese Causa aufgeklärt wird.

Wir fordern, ohne Rücksicht auf die Täter, eine Untersuchung dieses Anschlags, entsprechende Konsequenzen für diejenigen, die ihn verübt haben, sowie die Reparatur der zerstörten Infrastruktur. Derlei Attacken dürfen sich nicht wiederholen. Das ist das Mindeste, was an der vielbeschworenen ,europäischen Solidarität‘ aufgebracht werden sollte.“

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