Christine Anderson: Gendergleichheit im MINT-Bereich? Quotenzwang bricht mit dem Leistungsprinzip!

In der Diskussion im EU-Parlament über Gendergleichheit im MINT-Bereich lehnt die Frauenpolitische Sprecherin Christine Anderson für die AfD-Delegation jegliche Quoten entschieden ab und erklärt dazu:

 

 „Wir dürfen diese Woche eine weitere Debatte rund um neue Quotenregelungsforderungen erwarten. Man will nicht einsehen, dass Männer und Frauen schon jetzt ohnehin in allen Bereichen gleiche Möglichkeiten, aber eben nicht gleiche Interessen haben. Wären die Quotenfanatiker schon Ende der 70er Jahre am Ruder gewesen, wären innovative Startups der damaligen Zeit wie Apple, gegründet von drei Männern, unter einem Regulierungswahn nie aus dem Garagendasein gewachsen.

Wir lehnen Quoten grundsätzlich ab und leugnen nicht die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Diese natürlichen Unterschiede führen eben nicht zu einer paritätischen, sondern zu geschlechtsspezifischen Verteilung, auch im MINT-Bereich. Geschlechtergleichheit zu erzwingen, geht zwingend mit einem Bruch des Leistungsprinzips einher. Wir lehnen diesen Zwang zugunsten des Leistungsprinzips ab, und zwar in allen möglichen Sektoren.“

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