Maximilian Krah: EU attackiert Polen und Ungarn mit Desinformation und Willkür!

Die Europäische Union hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen und Ungarn eingeleitet. Polen wird vorgeworfen, dass sich einige Gebietskörperschaften zu ,,LGBT-freien Zonen‘‘ ausgerufen hätten, während man Ungarn Diskriminierung gegen sexuelle Minderheiten aufgrund eines neuen Kinderschutzgesetzes vorwirft. Dr. Maximilian Krah, Außenpolitischer Sprecher unserer Delegation im EU-Parlament, kommentiert dies wie folgt:

"Die EU entpuppt sich erneut als bigott: Während Rechtsstaatsdefizite, gerade auch in Deutschland, gar nicht erst thematisiert werden, werden Polen und Ungarn im Wochentakt angegriffen, und das nur aus einem Grund: Weil sie konservativ regiert werden und sich der linksradikalen LGBT-Agenda verweigern - für alle Christen eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Besonders perfide ist, dass diejenigen, die Warschau und Budapest nun belehren, sich offenbar gar nicht über die Hintergründe informiert haben: In Polen gibt es beispielsweise gar keine ,LGBT-freien‘-Zonen, wie es häufig kolportiert wird. Es gibt lediglich einige südostpolnische Gebietskörperschaften, die sich zur ,Kommunalen Charta der Rechte von Familien‘ und gegen die ,Demoralisierung‘ kindlicher Erziehung bekannt haben. In dieser Charta kommt das Kürzel ,LGBT‘ an keiner Stelle vor. Das Märchen von den ,LGBT-freien‘-Zonen geht auf Aufkleber mit der Aufschrift ,LGBTIQ-ideologiefreie Zone‘ zurück, die eine polnischen Zeitung drucken ließ. Hier wird nun suggeriert, dass ein Zeitungssticker gleichbedeutend wäre mit einem offiziellen Dokument einer Stadt: Was ist das anderes als Desinformation?

Ähnlich absurd sind die Vorwürfe gegen Ungarn und sein neues Kinderschutzgesetz: Es diskriminiert sexuelle Minderheiten nicht. Es möchte lediglich den Einfluss der LGBT-Agenda, die weit über sexuelle Gleichberechtigung hinausgeht und mit penetranter Vehemenz in alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens eindringt und diese sexualisiert und politisiert, zurückdrängen. Das ist Ungarns gutes Recht: Wer seine christlichen Werte, Traditionen und seine Kultur schützen möchte, muss sich gegen die LGBT-Propaganda stellen.

Die EU in ihrer gegenwärtigen Verfassung steht für das exakte Gegenteil: Sie erledigt das Geschäft linksradikaler Sozialingenieure. Ihr Vorgehen gegen Polen und Ungarn ist eine dreiste Provokation."

Link zur „Kommunalen Charta der Rechte von Familien“ in deutscher Übersetzung: https://partnerschaftsverein-adelebsen.de/.../Charta...

Link zum ungarischen Kinderschutzgesetz in deutscher Übersetzung: https://www.tichyseinblick.de/.../das-steht-im-gesetz.../

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