Gunnar Beck (AfD): EP-Rede von Kanzler Scholz - Deutschland muss sich auf eigene Interessen konzentrieren!

Zur Rede des Bundeskanzlers Olaf Scholz am Europatag im EU-Parlament erklärt Gunnar Beck (AfD), stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Identität & Demokratie:

„Wer wie Deutschland am Helfersyndrom leidet, kann keine Führungsrolle in Europa einnehmen und Verantwortung für die Zukunft des Kontinents übernehmen. Die Forderung von Bundeskanzler Scholz in seiner Rede geht daher fehl.

Deutschland hat in der Vergangenheit bei Migration, Euro und jetzt der Ukraine oft versucht, anderen Ländern zu helfen und Lösungen für deren Probleme zu finden, ohne dabei die eigenen Interessen ausreichend zu berücksichtigen. Es hat dabei seine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt und sich selbst geschadet. Dieses Verhalten ist nicht nur für Deutschland selbst nachteilig, sondern auch für Europa insgesamt.

Es ist an der Zeit, dass Deutschland sich von diesem Helfersyndrom befreit und sich auf seine eigenen Interessen und Bedürfnisse konzentriert. Nur so kann es langfristig zum Wohl Europas beitragen. Das wäre ein echter Tag der Befreiung für Deutschland und ein Feiertag für Europa.

Ich fordere die deutsche Regierung daher auf, eine neue Politik zu verfolgen, die auf einer realistischen Bewertung der eigenen Interessen und Bedürfnisse beruht. Nur so kann Deutschland eine konstruktive und verantwortungsbewusste Rolle in Europa spielen.“

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