Gunnar Beck: Grüne wollen Bitcoin regulieren: Finger weg!

Sven Giegold, Sprecher der Grünen im EU-Parlament, will den Energieverbrauch von Bitcoin regulieren. Das ist übliche grüne Verbots- und Regulierungspolitik, findet Gunnar Beck, Wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament.

 

"Die Grünen bestätigen ihren Ruf als Verbots- und Regulierungspartei. Heute wollen sie den Energieverbrauch von Bitcoin regulieren, um morgen Bitcoin womöglich ganz zu verbieten. Hier werden zwei voneinander unabhängige Metadiskurse - über das Geldsystem und über das zum Dogma versteinerte Klima - miteinander verrührt, um daraus dann eine Planwirtschaft ohne Möglichkeit der Flucht aus dem Papiergeldsystem zu konzipieren. Dass die heiß laufende EZB-Druckerpresse einen schlechtere CO2-Bilanz haben könnte als Bitcoin, bei dem es übrigens Bestrebungen gibt, Solarenergie in Bitcoin zu speichern, wird gar nicht erst in Erwägung gezogen.

Dass grüne Sozialisten Wettbewerb ablehnen, ist allgemein bekannt. Das gilt auch für den Währungswettbewerb. Sie klammern sich an ein marodes EZB-Papiergeldsystem, das grüne Abenteuer wie den Green Deal erst ermöglicht und nebenbei, gemäß des Cantillon-Effekts, von Armen zu Reichen und von wertschöpfenden KMUs zu staatsnahen Großunternehmen umverteilt. Wir lehnen diesen grünen Geldsozialismus ab und lehnen Bitcoin-Regulierungen und -Verbote ab."

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