Joachim Kuhs, MdEP (AfD): Die Menschen im Ahrtal haben Anspruch auf Mittel aus dem EU-Solidaritätsfonds

Heute stimmt das EU-Parlament über Hilfen aus dem EU-Solidaritätsfonds für Länder ab, in denen sich im Jahre 2021 Naturkatastrophen ereignet haben.

Joachim Kuhs, haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, äußert sich hierzu wie folgt:

„Es gibt kaum einen Bereich, in dem europäische Solidarität wichtiger ist, als bei der Hilfe im Zuge von Naturkatastrophen. Deutschland ist im letzten Jahr Opfer einer solchen Katastrophe geworden: Das Hochwasser im Ahrtal und anderen Gebieten kostete insgesamt über 130 Menschenleben und hinterließ einen Milliardenschaden.

Da der Wiederaufbau und die Hilfe an die Menschen bisher schleppend verlaufen, wäre es angebracht, wenn ein angemessener Anteil der Mittel aus dem EU-Solidaritätsfonds die Opfer der letztjährigen Flutkatastrophe in Deutschland erreichen würde. Etwa sechs Siebtel der Mittel aus dem EU-Solidaritätsfonds für das Jahr 2021 sind für Deutschland vorgesehen. Das ist zu begrüßen. Deutschland war nicht nur am stärksten von dieser Jahrhundertflut betroffen, Deutschland ist auch der größte Nettozahler in den EU-Haushalt. Es hat allen Grund, die reservierten Gelder für ihre notleidenden Bürger zu beanspruchen.“

weitere Informationen:
https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20221209IPR64420/fast-720-millionen-euro-an-eu-hilfen-nach-naturkatastrophen-fur-sieben-lander

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