Maximilian Krah: Stopp von Nord Stream 2: Bundesregierung ignoriert deutsche Interessen!

Die Ankündigung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 zu verzögern, kommentiert Dr. Maximilian Krah, außenpolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:

„Die neue Bundesregierung macht, was wir prophezeit haben: Sie geht auf Konfrontationskurs mit Moskau und droht nun Nord Stream 2 nicht in Betrieb zu nehmen. Man hat unweigerlich das Gefühl, dass die Ampelkoalition ihre Befehle aus Washington erhält, denn in Zeiten einer ohnehin schon angespannten Lage im Energiesektor auf eine weitere günstige Energiequelle zu verzichten, ist sicherlich nicht im Interesse der deutschen Bürger. Es kann nicht sein, daß jede außenpolitische Dissonanz mit Russland ausgenutzt wird, um Nord Stream 2 abzublasen. Damit schneiden wir uns nur in unser eigenes Fleisch. Die Bundesregierung sollte sich der Forderung Österreichs nach Inbetriebnahme von Nord Stream 2 anschließen. Es wird höchste Zeit für interessengeleitete und selbstbestimmte Außenpolitik. Wertegeleitete und fremdbestimmte Außenpolitik ist nicht in unserem Sinne.“

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