Sylvia Limmer: COP26: Nationale Alleingänge in der Klimapolitik sind sinnlos!

Zur heutigen EU-Plenardebatte über die Ergebnisse der Klimakonferenz in Glasgow, äußert sich Dr. Sylvia Limmer, umweltpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:

 "Die UN-Klimakonferenz hat eindrucksvoll bestätigt, was die AfD immer sagt: Selbst wenn man dem CO2-Emissions-Narrativ anhängt, machen nationale Alleingänge einer CO2-Emissionsreduktion keinen Sinn, denn sie tragen nur zur Deindustrialisierung und Verarmung Deutschlands bei, während andere Länder nicht mitziehen. So haben beispielsweise China und Indien in Glasgow auf die Bremse getreten und den Klimapakt deutlich abgeschwächt - und das ist legitim: Mit welchem Recht sollte man Entwicklungs- oder Schwellenländern den ökonomischen Aufstieg, der logischerweise mit CO2-Emissionen einhergeht, verwehren?

Unsere Klimapäpste sollten aufhören Gott zu spielen, denn sie setzen die Bevölkerung zu großen Risiken aus. Stattdessen sollte Politik die Rahmenbedingungen für eine kluge Innovationspolitik schaffen, damit wir uns klimatischen Veränderungen mittels technologischer Entwicklung anpassen können. Mit einer durchregulierten Ökoplanwirtschaft schwächen wir hingegen unser Innovations- und Technologiepotential."

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