Christine Anderson (AfD): Frauen wollen echte Wahlfreiheit!

Anlässlich des UNO-Weltfrauentages am 8. März erklärt Christine Anderson, frauenpolitische Sprecherin der AfD im EU-Parlament:

„Das erklärte Ziel der Frauenbewegung war, dass Frauen frei entscheiden, wie sie leben wollen. Früher wurden viele Frauen von Männern bevormundet. Heute wollen radikale Feministinnen anderen Frauen vorschreiben, wie sie zu leben haben. Die kleine Riege frauenrechtlicher Gralshüterinnen will alle anderen Frauen zwingen, nach ihrer Pfeife zu tanzen. Diese Feministinnen fordern im Grunde Einfalt statt Vielfalt. Sie negieren die Verschiedenartigkeit der Positionen und Meinungen der Frauen. Denn die übergroße Mehrheit der Frauen will Wahlfreiheit – beispielsweise zwischen Familie und Arbeit. Sie wollen ohne gesellschaftliche und finanzielle Zwänge ihr Leben selbst gestalten und selbst entscheiden. Diese Einstellungen lassen sich offenbar nicht in den Forderungen eines kommunistisch angehauchten Weltfrauentages manifestieren. Das globale Frauenkollektiv existiert nicht! Oft habe ich den Eindruck, wenn derartige Frauen eine glückliche Mutter sehen, dann denken sie: ‚Sieh, da läuft eine verräterische Schwester, die unseren internationalen Frauenkampf nicht mitmacht!‘

Kurzum: Als AfD-Politikerin verwehre ich mich gegen Gendersprache, Unisextoiletten und Quotenterror. In Deutschland fordert nur die AfD eine echte Wahlfreiheit für Eltern und auch die volle Anerkennung der Erziehungsleistung bei der Rente. Ich bin auch davon überzeugt, dass die reine Möglichkeit für Frauen, ohne finanzielle Einbußen die Erwerbsarbeit zugunsten der Familie aufzugeben, so manchen Arbeitgeber dazu brächte, sich besser um seine weiblichen Angestellten zu kümmern und sie besser zu bezahlen! Aber das passt erfahrungsgemäß jenen Feministinnen nicht ins Konzept, die sonst nicht müde werden, den sogenannten Gender Pay Gap zu beklagen.

Als frauenpolitische Sprecherin ist mir echte Wahlfreiheit ein Herzensanliegen. Denn Frauen und Mütter – und nicht der Staat – wissen, was für sie und ihre Kinder am besten ist. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass sie in Zukunft auch diesbezüglich freiere Entscheidungen treffen können!“