Sylvia Limmer: Impfpflicht und 2G ändern nichts an unserer Lage!

Zur heutigen EU-Plenardebatte über die Rolle der EU bei der Bekämpfung der Corona-Krise, äußert sich Dr. Sylvia Limmer, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:

"Die EU hat bei der Bekämpfung der Corona-Krise in jeglicher Hinsicht versagt: Unsichere Impfstoffe wurden zu spät bestellt, deren Beschaffung war nicht transparent, lange Zeit als ,Verschwörungstheorien‘ verspottete Warnungen vor einem digitalen Impfpass oder einer Impfpflicht sind gewordene oder werdende Realität. Das ist Versagen und Täuschung auf ganzer Linie! Und nun fragt sich diese EU, wie sie die ganze Welt impfen kann?

Wir bekommen die Pandemie genau dann nicht in den Griff, wenn man die Augen vor der Tatsache verschließt, dass die Impfungen nur sehr zeitlich begrenzt einen gewissen Schutz bieten. Sie verhindern weder vollständig die schwere Erkrankung und die damit verbundene Hospitalisierung, noch die Weitergabe des Virus. Wer aus politischen Gründen das völlig falsche Belohnungs- und Bestrafungssystem mit 2G und Impfpflicht propagiert, ändert genau nichts an unserer Lage.

Eine Testpflicht für alle -und zwar ohne Ansehen des Impfstatus- ist ein Teil der Lösung. Warum sollte der Test nur bei einem Geimpften funktionieren? Freiwillige Impfungen, insbesondere der Risikogruppen, die sich damit selbst schützen, sind ein weiterer Teil der Lösung. Hygiene, Abstandsregeln ein weiterer. Das Versagen der Politik, die mit völlig falschen Anreizen zum Abbau von Intensivbetten führt, muss ein Ende haben."

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