Markus Buchheit (AfD): Preisanstieg durch Netto-Null-Industrie-Verordnung!

Zur Debatte über einen „Rahmen für Maßnahmen zur Stärkung des europäischen Ökosystems der Fertigung von Netto-Null-Technologieprodukten (Netto-Null-Industrie-Verordnung)“, äußert sich Markus Buchheit, industriepolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:

„Wohlstandsfeinde und Klimafanatiker arbeiten hart an der Deindustrialisierung der EU. In der verschärften Netto-Null-Industrie-Verordnung sind nun auch Lieferketten miteinbegriffen, was zur weiteren Verteuerung der Güter – auch jener des täglichen Bedarfs - führt. Industriebetriebe werden gezwungen, Kohlenstoffabscheidungen und Kohlenstoffspeicherungen vorzunehmen, was wiederum zu höheren Produktionskosten, somit Standortnachteilen und höheren Preisen für die Bürger führt.

EU-Mitgliedstaaten und ihre Budgethoheit werden weiter gegängelt, denn sie sollen 25 Prozent ihrer nationalen Einnahmen aus dem Emissionshandelssystem für Ausgaben zur Erreichung der in diesem Gesetz festgelegten Ziele bereitstellen. Als Alternative für Deutschland sind wir für Marktwirtschaft statt Planwirtschaft, für Eigenverantwortung statt Bevormundung und für Freiheit statt Zwang! Deshalb werden wir gegen diese Verordnung stimmen!“